Cortenstahl - der Stahl für's Schöne

Gartengestaltung mit Cortenstahl

Seit Jahren schon ist Cortenstahl im Garten als Brunnen oder Hochbeet hoch im Kurs. Accessoires wie Gartenstecker oder Windlichter im Innen und Außenbereich werden gerne als Gestaltungselement genutzt.

Doch was ist Cortenstahl eigentlich?

Eigentlich heißt das Material COR-TEN-Stahl (laut Wikipedia) und ist ein wetterfester Baustahl. Bereits 1932 hat Byramji D. Saklatwalla eine Stahllegierung mit den Legierungszusätzen Kupfer, Phosphor, Silizium Nickel und Chrom zum Patent angemeldet. Den Namen Cortensthal hat der Werkstoff allerdings von der United States Steel Corporation erhalten. Er steht für corrosion resistance und tensile strength - also für Korrosionswiderstand und Zugfestigkeit.

1959 haben die Hüttenwerke Oberhausen als erstes deutsches Unternehmen Cortenstahl hergestellt.

Die Unempfindlichkeit und die individuelle Patina, die jedes Bauwerk oder Accessoire einzigartig macht, wird besonders in der modernen Architektur genutzt. Ganze Fassaden oder raumgestaltende Elemente wie z.B. Pflanztröge werden aus Cortenstahl hergestellt. Wer dieses Material einsetzt, setzt auf Individualität.

Einen kleinen Nebeneffekt haben Hochbeete aus Cortenstahl:
Sie halten Schnecken vom eigens gezüchteten Salat fern.

 

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